Es gibt gewisse Episoden im Leben, in denen man sich sehr nach einer schnellen Besserung der Lebensqualität sehnt. In diesem Beitrag teile ich meinen LOA Crashkurs, um das Leben schnell zu verbessern.

Ich persönlich habe schon viele von diesen schwierigen Phasen erlebt. Sie haben mich jedes Mal stärker gemacht, aber jede von Ihnen war eine Herausforderung für sich.

Das Gute an solchen Abschnitten ist, dass sie das Vertrauen stärken. Sie stärken das Vertrauen in das Leben, sowie in die Überzeugung, dass man eine starke Persönlichkeit besitzt, die nichts so einfach aus der Bahn werfen kann.

Mein Ziel: Ein einfacher Weg, um sich schnell besser zu fühlen

Eine Sache, die all diese Perioden gemeinsam hatten war, dass ich mich immer nach einem Weg gesehnt habe, der meinen Alltag erleichtert und den Stress vermindert, ohne dass ich viel Aufwand betreiben muss, um an den tatsächlichen Problemen zu arbeiten.

Denn schon nur wenn ich an alle Probleme gedacht habe, fühlte ich mich überhaupt nicht gut und meine Lebensqualität war noch schlechter.

Seit ich vom Gesetz der Anziehung weiss, habe ich einige Ansätze ausprobiert und viele Erfahrungen gesammelt.

Ich war immer auf der Suche nach einer Methode, die effektiv ist, wenig Zeit erfordert, schnelle und zuverlässige Ergebnisse ermöglicht sowie kein detailliertes Verständnis oder Wissen über die Mechanismen dahinter erfordert.

Das Hauptkonzept, das hinter dem LOA Crashkurs steckt, ist Folgendes:

Nichts ist wichtiger, als sich gut zu fühlen.

Das Universum ist so aufgebaut, dass sich gute Schwingungen magnetisch anziehen. Wenn wir uns also gut oder etwas besser fühlen, wird sich unser Leben dieser neuen Schwingung schrittweise anpassen und sich von alleine verbessern.

Nichts ist wichtiger, als sich gut zu fühlen

Hier also ein LOA Crashkurs um das Leben sehr schnell viel besser zu machen:

1. Die ersten Augenblicke nach dem Aufwachen stellen die Weichen des Tages

In den ersten Sekunden nach dem Aufwachen ist unsere Schwingung noch auf ihrer natürlichen Frequenz, das heisst sie ist hoch, also sehr positiv. Während des Schlafes sind alle Denk-Aktivitäten «ausgeschaltet» und dadurch steigt unsere Schwingung automatisch auf ihre höchste Frequenz.

Sobald wir aber die Denk-Maschine, also unseren Verstand, wieder «anschalten», fangen wir wieder zu denken an.

Meistens denken wir an den vergangenen Tag (z.B. an negative Dinge, die wir bereuen oder uns sorgen) oder an die Dinge, die wir am heutigen Tag zu erledigen haben und schon fühlen wir uns gehetzt und unsere Gedanken rasen vom einen zum anderen.

Unsere Schwingung sinkt auf ein weniger hohes Niveau und wir fühlen uns schon nicht mehr so gut. Wenn wir in dieser Schwingung bleiben, ziehen wir weitere Dinge an, die uns sorgen, frustrieren oder hetzen.

Es ist deshalb von äusserster Wichtigkeit, die ersten paar Augenblicke am Morgen zu nutzen, um von dieser hohen «Aufwach-Schwingung» zu profitieren.

Hier einige Anregungen:

  • Noch bevor man die Augen öffnet, sich darauf achten: Wie fühlt sich das Bett an? Ist es nicht wunderbar, wie weich und warm es sich anfühlt? Hmm, die Decke ist so kuschelig und das Kissen hat genau die richtige Höhe… Es ist wunderbar, ein solch bequemes Bett zu haben. Geniesse und schätze den Moment, so lang du kannst
  • In Ruhe aufwachen, keine Social Media, keine negative Nachrichten lesen, Handy am besten noch im Flugmodus lassen
  • Ein paar Seiten des Lieblingsbuches lesen
  • Fünfzehn Minuten früher aufwachen und meditieren oder bei weniger Zeit: eine Minute lang sehr tief und langsam ein- und ausatmen
  • Ein grosses Glas Wasser trinken
  • Stress so gut es geht vermeiden, am Vorabend alle wichtigen Dinge wie Kleidung und Frühstücks-Utensilien bereitlegen
  • Optional, nur wenn es sich gut anfühlt: Kurz notieren, was du dir für heute vornimmst. Positiv formulieren, den Fokus auf dem Gewünschtem und nicht auf dem Ungewünschtem haben
    Beispiel: Anstatt «Ich will nicht zu spät kommen.» schreibe besser: «Ich möchte pünktlich sein.»


2. Alle Sorgen für vierundzwanzig Stunden dem Universum übergeben

In schwierigen Zeiten ist man oft von Sorgen zerfressen: Wie sollen alle diese Rechnungen bezahlt werden? Was passiert, wenn ich krank werde? Wie lange dauert es wohl, bis diese anstrengende Phase vorüber ist? Kommt wirklich alles gut? Kann ich dem Leben vertrauen?

Solche Gedanken benötigen sehr viel Energie und tragen zu einer negativen Grundeinstellung bei. Es ist fast unmöglich, sich den Tag über gut zu fühlen, wenn wir das Gefühl haben, das Gewicht der ganzen Welt lastet auf unseren Schultern.

Deshalb: Jeden aufkommenden Gedanken, der mit Sorge durchtränkt ist, loslassen.

Sage dir in Gedanken: «Universum, ich übergebe dir diese Sache/dieses Problem für die nächsten vierundzwanzig Stunden. Kümmere dich du darum, ich lasse es ganz los.»
Auch gut: «Das Leben liebt mich und sorgt für mich. Alles ist gut.»

Fühle die Erleichterung, die nach diesen Aussagen folgt. Steigere dich sich ruhig etwas hinein, merke, wie sich dein Körper entspannt und du dich sofort ein kleines bisschen besser fühlst.

Indem du alle belastenden Dinge für eine Weile loslässt und nicht mehr so viel daran denkst, erhöht sich deine Schwingung dramatisch.

Dies hat zwei Vorteile:
1. Du wirst dich sogleich besser fühlen und optimistischer sein.
2. Das Universum hat so eine Chance, an diesem Problem für dich zu arbeiten. Denn nur wenn dein Fokus nicht auf dem Problem liegt, kann es sich ändern.

Und was tust du morgen, wenn die Sorgen wieder auftauchen?

Das Gleiche.

Sage dir: «In den nächsten vierundzwanzig Stunden sind diese Dinge nicht mein Problem. Ich werde mir heute eine gute Zeit machen und darauf vertrauen, dass mein inneres Wesen und das Universum sich darum kümmern. Ich weiss, dass ich hier geliebt und geschätzt werde. Das Leben arbeitet für mich und hilft mir gerne.»

Wenn du das eine Zeit lang machst, wirst du staunen, wie präzise und schnell das Universum sich um deine Probleme kümmert.

Viele negativen Dinge lösen sich in Luft auf und Schwierigkeiten lösen sich ohne grossen Aufwand, oft auf magische Weise.

Das Universum kümmert sich um unsere Probleme, wenn wir es zulassen


3. Abends alle negativen Gedanken loslassen

Auch die Zeit vor dem Schlafen kann man bewusst nutzen, um den nächsten Tag positiv zu beeinflussen.

Wenn man besorgt und traurig einschläft, wacht man am nächsten Tag in einer ähnlichen Stimmung auf, da sich die Gedanken des Vorabends am nächsten Abend fortsetzen, wenn man ihnen nicht bewusst entgegensteuert.

  • Vor dem Einschlafen:
    Daran denken, was heute gut lief und was Freude gemacht hat. Was war der beste Moment des Tages? Worauf ist man stolz oder was ist genau so geschehen, wie man es sich gewunschen hat?

    Vielleicht ist es am Anfang noch etwas schwierig, die positiven Aspekte zu finden, wenn man gerade in einer Krise ist.

    Aber ich garantiere dir, dass sich mindestens eine gute Sache in deinem Leben ereignet hat.

    Du hast ein warmes, bequemes Bett? Genug zu essen hast du auch? Hast du heute geduscht und der Tramführer hat dich an dein Ziel gebracht? Das sind doch schon einige gute Sachen!

    Es sind keine grossen Dinge, aber trotzdem sind sie es wert, sich daran zu erinnern und zu schätzen. Ausserdem sind sie eine gute Ausrede, um sich gut oder etwas besser zu fühlen.

  • Schlafe wenn möglich mit offenem Fenster. Die frische Luft tut deinem Körper gut.
  • Vermeide in der Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirmarbeit, Internet und negative  Gespräche.
  • Nehme ein warmes Bad mit ein paar Tropfen Lavendelöl
  • Alle Sorgen loslassen:
    Du kannst dir vorstellen, du «verpackst» jedes einzelne Problem in einen Luftballon, lässt jeden Einzelnen zum Himmel steigen und lässt dann seine Schnur los. Das Universum wird sich darum kümmern.

4. Positive Aspekte finden

Jede Situation, egal wie schlimm sie scheinen mag, hat ihre positiven Seiten. Ich habe mich eine Zeit lang gegen diese Aussage gewehrt und sie nicht geglaubt.

Ich dachte, «es gäbe nunmal Situationen, die einfach nur schlecht sind, da ist ganz sicher nichts Positives!»

Zum Glück habe ich mich dieser Sichtweise doch noch geöffnet, denn es gibt wirklich in jeder negativen Lage etwas Gutes.

Frage dich also:

  • Was kann ich in dieser Situation erkennen, das vielleicht doch nicht so schlecht ist?
  • Gibt es eine oder eventuell mehrere gute Aspekte dieses Zustands oder dieser Person?
  • Kann ich diese Lage in einem grösseren Zusammenhang sehen und mich dafür öffnen, dass sogar etwas Gutes daraus resultieren kann?
  • Inwiefern macht mich diese Phase als Person stärker? Lerne ich eventuell etwas Wichtiges dabei, dass ich sonst nicht lernen würde?

Auch im Negativen findet sich etwas Gutes


5. Meditation

Nimm dir jeden Tag fünfzehn Minuten Zeit, um zu meditieren.

Meditation, genau wie Schlaf, stoppt jegliche (negativen) Gedanken und erhöht so mühelos deine Schwingung.

Setze oder lege dich an einem bequemen Ort hin, schliesse deine Augen und lasse alle Gedanken ziehen.

Achte auf deine Atmung, nimm tiefe Atemzüge und atme in den Bauch ein. Es ist normal, dass man den Zustand der Meditation etwas üben muss.

Mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen, deine Gedanken loszulassen.

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Dieser LOA Crashkurs ist ein sehr guter Startpunkt, wenn man sein Leben mit Hilfe des Gesetzes der Anziehung schnell verbessern möchte, aber nur wenig Zeit und Kraft hat.

Je länger du dich an diese Richtlinien hältst, desto positiver wird dein Leben werden. Das Universum kennt unzählige Wege, deine Probleme zu lösen. Alles ist gut.